Mittwoch, 4. Januar 2012

Rückblick zum New Marketing und wichtigste Erkenntnisse

Wie ich schon zu Beginn des Moduls im ersten Blog erwähnt habe, wusste ich vor der Besuch sehr wenig darüber, was New Marketing ist und welche Themengebiete dieses genau beinhaltet. Der Unterricht wurde aufgebaut in verschiede Unterrichtssequenzen, bei denen jeweils neue Themen besprochen wurden.


Das Thema Storytelling gefiel mir dabei sehr gut und wird mir auf meinem weiteren Werdegang nützlich sein. Da ich bestrebt bin, eine Karriere im Marketingbereich zu machen, weiss ich nun, dass durch gezieltes Geschichten erzählen eine emotionale Verbundenheit zum Kunden geschaffen werden kann. Diese spiegelt jeweils auch die Vision, Mission, Unternehmenskultur und -philosophie etc. wider. Sofern das Storytelling richtig eingesetzt wird, kann dabei ein gewisser Wiedererkennungswert hergestellt werden und der Kunde soll diese Marke beim Kauf eines Produkts / Dienstleistung bevorzugen.


Web 2.0 hat zum neuen Marketing sehr viel beigetragen. Früher wurde Werbung noch vor allem durch Flyer, Plakate, Fernsehspots, Radioanzeigen, etc. betrieben. Heute werden dabei Social Media, Websites, Blogs, Video Portale, Community Portale, Suchmaschinen eingesetzt. Web 2.0 soll die Interaktion und Kollaboration der User fördern und kann damit Unternehmen zu einer höheren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verhelfen. 


Beim Staging geht es hauptsächlich darum die sechs Sinne des Empfängers der Botschaft, nämlich Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten und Fühlen. Um dies zu erreichen bedarf es einem Einsatz von technischen Hilfsmitteln, um auch das Wesentliche optimal in Szene zu setzen. Beim Inszenieren sollte aber eine Unternehmung achten, auch die Kunden in die Überlegungen mit einzubeziehen. Richtiges bestimmen von Zielgruppen ist ebenfalls wichtig. Denn diese sind schlussendlich die Empfänger und Beurteiler des Staging.  Das Online Staging zielt darauf ab, im Internet erkannt zu werden und sich ins Gedächtnis der Kunden einzuprägen. Dabei ist es förderlich, wenn die Website etwas hergibt. Ein guter Aufbau, schönes Design, wenig Fliesstext, kreative Grafiken, etc. erhöhen die Wahrscheinlichkeit attraktiv in Erinnerung zu bleiben.


E-Commerce hat im New Marketing ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Menschen sind oft wegen Zeitmangel oder Faulheit nicht in der Lage, Einkäufe im stressigen Alltag zu tätigen. Deshalb weichen sie oft auf Websiten und Online-Auktionsbörsen aus, um dies zu erledigen. Datenschutz sowie Transparenz spielen im E-Commerce eine wesentliche Rolle. Es muss ein gewisser Vertrauen zum Kunden hergestellt werden. Um sich dort abzuheben, kann es vorteilhaft sein, diverse Zahlungs- und Liefermöglichkeiten anzubieten. 


Obwohl Customer Relationship Management nicht mehr wirklich in der Art vorzufinden ist wie früher, gibt es trotzdem Methoden die Kundenorientierung und -bindung im Betrieb voranzutreiben. Für einen erfolgreichen und nachhaltigen Geschäftsgang muss man seine Kunden kennen. Sie entscheiden schliesslich über Erfolg oder Misserfolg. Schon Excel-Tabellen, welche es ermöglichen Kundendaten zu erfassen sowie Kalendereinträge über Geburtstage der Kunden können beim Kunden schliesslich positiv ankommen und den Unterschied ausmachen. Ein gutes CRM erfordert aber viele Faktoren wie beispielsweise

  • geschulte Mitarbeiter
  • gute Infrastruktur (Data Warehousing, Software)
  • gute Organisation
  • klare Vision
  • Strategie
  • etc.
Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich während dem Unterricht sehr viel Neues gelernt habe, was mir zuvor fremd war. Ich weiss jetzt, auf was im New Marketing wert gelegt wird und was vermieden werden sollte. Im Unterricht wurden gute Beispiele gezeigt, welche den Lernprozess erleichterten. Den ganzen Aufbau der Unterrichts empfand ich als gut strukturiert. Auch waren die Inputs der Gastreferenten für meine Zukunft sehr hilfreich. 





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